Die erste Etage des Neubaus ist nun durch einen Steg mit der ersten Etage des Altbaus verbunden. Von den Klassen an der Straßenseite und von der Verwaltung aus kann man darüber direkt zum Musikraum und den Räumen für naturwissenschaftlichen Unterricht.
Noch ein Leerpfad - bald ein Laufsteg
Was im Augenblick noch aussieht wie eine „Kegelbahn“ ist bald eine dekorative Brücke im Forum.
Lassen Sie sich informieren, entscheiden Sie mit, machen Sie mit. Der Förderverein stellt sich den neuen Eltern bei der Einschulung vor und wirbt auch für praktische, tatkräftige Unterstützung durch ein „Praxisteam“. Sie möchten unseren Förderverein mit Rat und Tat unterstützen? Gestaltungsmaterial für Schulprojekte, finanzielle Unterstützung – alles ist willkommen. Wenden Sie sich an Frau Ahlendorf 02402 22910; Überweisungen auf Konto 7309542015 VR Bank eG BLZ . 391 62 980. Nachfolgerin für Ernst Schepp als Vertretung des Kollegiums ist
Gabriele Voigt.
Die Streitschlichter der beiden Stolberger Realschulen, die im November 2009 beim JUMP-Seminar im Aachener Jugendgästehaus „Colynshof“ mitgemacht hatten, und engagierte Jugendliche des JUMP-Cafés konnten einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Polizeipräsidiums Aachen werfen. Hierhin hatte der Polizeipräsident, Herr Klaus Oelze (er ist Mitglied im JUMP-Beirat) die Jugendlichen eingeladen. Herr Oelze begrüßte die jungen Leute persönlich und betonte dabei, wie wichtig ihr Engagement für die Konfliktbewältigung in Schule und Umfeld sei (s. Bild). Das rund dreistündige, vom Leitungsstab vorbereitete Programm (u.a. Spurensicherung, Einsatzleitstelle, Polizeigewahrsam, Hundestaffel mit Vorführung) begeisterte und beeindruckte die Jugendlichen sehr.
Prof. Helmke erprobt mit seinem Team in der Uni Koblenz-Landau eine einfache und nachhaltige Methode, die er mit zehn Kollegiumsmitgliedern unserer Schule getestet hat. Die Tandems haben sich wechselseitig im Unterricht besucht, sich gegenseitig ihre Beobachtungen mitgeteilt und auch die Schülerwahrnehmungen genau protokolliert. Die Daten können über ein PC Auswertungsprogramm für Rückkopplungsgespräche genutzt werden und zeigen die persön-lichen Veränderungen auf.
Das Pilotprojekt der Kultusministerkonferenz geht im Februar 2010 in die zweite Phase. Die Realschule I ist wieder um Mitwirkung gebeten worden.
http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb8/entwicklungspsychologie/unterrichtsdiagnostik
«Entweder wir finden eine Antwort auf die Heterogenität an unseren Schulen oder wir bekommen immer mehr Probleme » (Prof. Anton Strittmatter) Deshalb arbeiten wir an: Rhythmisierung des Unterricht; individuelle Förderung; außerschulischen Angeboten;
Qualifizierung des Teams; ansprechendes Ambiente; gesundes Mittagessen.
Die Ausstattung muss der veränderten Arbeit in der Klasse angepasst sein.
Flexible und interaktiven Tafeln werden zum Standard. „Whiteboards“ sind an einen Computer angeschlossen. Vokabeln können so kurzerhand in einem Online-Wörterbuch nachgeschlagen werden. Karten für den Erdkunde-Unterricht holen sich die Lehrer nur noch via Internet auf den Schirm. Vier Tafeln sind bereits in den naturwissenschaftlichen Räumen unserer Schule. In England und u.a. an der Realschule Erkelenz gehören diese White Boards zur Standardausrüstung, da sind sie flächendeckend eingeführt.
Die Stolberger Zeitung / Nachrichten berichtete im Dezember 2009 über die Kooperations-bereitschaft unserer Schule mit einem Gymnasium
„Im konkreten Fall geht es um den Übergang von der Realschule zum Gymnasium. Und da bietet die David-Hansemann-Schule in Aachen guten Anschauungsunterricht. „Das Schulgesetz setzt uns Grenzen, an die wir uns halten müssen. Unser Anliegen war es, Veränderungen innerhalb dieser Grenzen zu bewirken“, sagt Hanno Bennemann. Zum Schuljahr 2009/2010 hat die Aachener Realschule deshalb ein Pilotprojekt bei der Bezirksregierung beantragt – und die Genehmigung erhalten. Seitdem kooperiert die David-Hansemann-Realschule eng mit dem Anne-Frank-Gymnasium und versucht mit vereinten Kräften, möglichst vielen Realschülern mit Fachoberschulreife einen Fortgang ihrer Schullaufbahn am Gymnasium zu ermöglichen. Kern des Projektes ist die so genannte Kooperationsklasse, in der die Realschüler nach ihrem ersten Abschluss ein Jahr lang am Gymnasium unterrichtet werden – mit erhöhten Stundenzahlen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und begleitet von Lehrkräften beider Einrichtungen. „Davon profitieren Schüler und Lehrer gleichermaßen“, schwärmt Bennemann angesichts der bislang gesammelten Erfahrungen und kündigt schon jetzt eine Vertiefung der Zusammenarbeit an. Absprachen zur Stundentafel, verzahntes Unterrichten, Tutorenstunden für die Kooperationsklasse und gegenseitige Hospitationen stehen für das nächste Schuljahr ganz oben auf der Prioritätenliste.
„Realschule ist keine Sackgasse, sondern bietet auch Perspektiven für die Zeit nach der zehnten Klasse“, stellt Ferdinand Küpper-Jacobs. In Aachen werde „Übergangsmanagement“ betrieben, und genau das werde von immer mehr Schülern und Eltern gewünscht“ (Text gro)
Daran werden wir weiter arbeiten.
Personalia
Konrektorin Silvia Müller ist seit 1. August 2009 Nachfolgerin von Michael Göbbels. über Rheinland-Pfalz und Aldenhoven kam sie nach Stolberg und wohnt auch in unserer Stadt. Sie ist mit ihren Aufgaben „nah dran“ am alltäglichen Schulgeschehen und unterstützt unsere Schulkooperationen.
Ernst Schepp hat seit 1. Februar 2010 eine schulalltagsfreie Zeit. Seit 1992 hat er an unserer Schule Deutsch und Sport unterrichtet. Jetzt erkundet er Weinberge und genießt den neuen Umgang mit seiner freien Zeit. Er wird uns fehlen.
Unsere Schulsekretärin Frau Dresen vom Dorp ist erkrankt. Wir wünschen ihr gute Besserung. Frau Marion Hansen hat die Vertretung im Büro übernommen.
Lehrer gesucht: Englisch, Deutsch, Sozialwissenschaften, Französisch, Sport
Leider konnte die ausgeschriebene Stelle im Februar nicht besetzt werden. Es fehlen uns also derzeit 26 Wochenstunden. Eine neue Ausschreibung erfolgt.
Berufswegeplan
Der Kooperationsvertrag mit dem ehemaligen Kreis Aachen für eine Zusammenarbeit bei der Berufswahlorientierung ist ausgelaufen. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Aachen und dem Forum Zinkhütterhof werden wir unsere Erfahrungen mit dem Projekt für eine Fortschreibung der „Studien- und Berufsvorbereitung“ nutzen.
Schülersprechtag
Auch im zweiten Halbjahr wird ein Schülersprechtag stattfinden. Die Ergebnisse der
Befragung zur Akzeptanz und Wirkung des Schülersprechtages haben gezeigt, dass
damit Schüler und Lehrer sich besser verstehen und durch Zielvereinbarungen die „Kopfnoten“ für einen Ansporn zur Selbstreflexion und Veränderung nutzen. Der Schülersprechtag soll ins Schulprogramm aufgenommen werden.
Rainer Soldierer und Ernst Schepp beenden ihre aktive Lehrertätigkeit am 31. Januar 2010. Wir bedanken uns bei den engagierten Lehrern, die das Bild der Schule in Jahrzehn
te langer Arbeit mit geprägt haben.
Vom 18. bis zum 22. Januar 2010 bieten wir von jeweils 8:00 bis 9:30 Uhr wieder unsere Schnupperstunden für die Grundschulkinder [und Schulbegehung für die Eltern] an. Die Anmeldungen dazu erfolgen in den Grundschulen.RS1_ELTERNPLAKAT_V02
Realschulbrief Blog 