Abschluss braucht Anschluss – auch zum Gymnasium

Die Stolberger Zeitung / Nachrichten berichtete im Dezember 2009 über die Kooperations-bereitschaft unserer Schule mit einem Gymnasium

„Im konkreten Fall geht es um den Übergang von der Realschule zum Gymnasium. Und da bietet die David-Hansemann-Schule in Aachen guten Anschauungsunterricht. „Das Schulgesetz setzt uns Grenzen, an die wir uns halten müssen. Unser Anliegen war es, Veränderungen innerhalb dieser Grenzen zu bewirken“, sagt Hanno Bennemann. Zum Schuljahr 2009/2010 hat die Aachener Realschule deshalb ein Pilotprojekt bei der Bezirksregierung beantragt – und die Genehmigung erhalten. Seitdem kooperiert die David-Hansemann-Realschule eng mit dem Anne-Frank-Gymnasium und versucht mit vereinten Kräften, möglichst vielen Realschülern mit Fachoberschulreife einen Fortgang ihrer Schullaufbahn am Gymnasium zu ermöglichen. Kern des Projektes ist die so genannte Kooperationsklasse, in der die Realschüler nach ihrem ersten Abschluss ein Jahr lang am Gymnasium unterrichtet werden – mit erhöhten Stundenzahlen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und begleitet von Lehrkräften beider Einrichtungen. „Davon profitieren Schüler und Lehrer gleichermaßen“, schwärmt Bennemann angesichts der bislang gesammelten Erfahrungen und kündigt schon jetzt eine Vertiefung der Zusammenarbeit an. Absprachen zur Stundentafel, verzahntes Unterrichten, Tutorenstunden für die Kooperationsklasse und gegenseitige Hospitationen stehen für das nächste Schuljahr ganz oben auf der Prioritätenliste.

„Realschule ist keine Sackgasse, sondern bietet auch Perspektiven für die Zeit nach der zehnten Klasse“, stellt Ferdinand Küpper-Jacobs. In Aachen werde „Übergangsmanagement“ betrieben, und genau das werde von immer mehr Schülern und Eltern gewünscht“ (Text gro)
Daran werden wir weiter arbeiten.

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